NRW-Vierer-Pokal: Erste schlägt sich wacker
Geschrieben von Oliver Schreyer am 26.06.2022 um 19:38
NRW-Pokal: SV Herzogenrath - SC Erkrath 2:2 (BW: 7:3)

Unser ASVb-Pokalsieg liegt schon 2 Jahre zurück und war trotzdem die noch immer gültige Qualifikation für den NRW-Pokal. Und so fuhren Ingo, Klaus, Hans-Jürgen und ich gestern nach Krefeld, um in einer Viererpruppe mit Godesberger SK, Turm Krefeld und SC Erkrath den Qualifikanten für die Zwischenrunde zu ermitteln. Vom DWZ-Schnitt waren Gastgeber Krefeld und Godesberg deutlich favorisiert, doch das Los bescherte uns Erkrath. Ich spielte gegen den Erfinder von Shredder und konnte ihn mit einer inkorrekten Variante verwirren, die mir einen Mehrbauern bescherte. Nach präziser Abwehr der Drohungen gelang mir so das 1:0. Hans-Jürgen geriet bereits früh unter Druck und konnte trotz zäher Verteidigung den Ausgleich nicht verhindern. Da im Pokal bei einem Unentschieden die Berliner Wertung zählt, brachten uns sowohl 2 Remisen als auch ein Sieg von Ingo in die nächste Runde. Ingo hatte in einer Partie mit Höhen und Tiefen ein Turmendspiel mit Mehrbauer erreicht, dass er technisch perfekt in einen ganzen Punkt verwandelte - und damit den Mannschaftssieg sicherstellte. Klaus stand gefühlt auf Matt, doch entwischte Houdini-gleich und es schien auf ein Remis hinauszulaufen. Doch dann ließ er in Unkenntnis der Bedenkzeitregelung nach dem 60.Zug seine Zeit ablaufen. Da es im Pokal (im Gegensatz zur Regionalliga) keine weitere Zugabe gibt, war die Partie verloren - schade, aber angesichts des Mannschaftssieges zu verschmerzen.

NRW-Pokal: Godesberger SK - SV Herzogenrath 4:0

Heute waren wir dann gegen den Godesberger SK krasser Außenseiter. Gut sich daran zu erinnern, dass wir in genau solch einer Konstellation genau diese Mannschaft schonmal geschlagen hatten. Auch heute war es nicht unmöglich. Da Hans-Jürgen und ich verhindert waren, sprangen Marc & Marc ein. Beide hatten gegen ihre DWZ 2100+Gegner einen schweren Stand und mussten schließlich die Segel streichen. Ingo hielt gegen einen knapp 2300er FM lange dagegen und Klaus hatte gegen einen ähnlich starken Kontrahenten sogar einen gesunden Mehrbauern. Am Ende gingen aber auch diese beiden Partien verloren. Kein Problem - in der nächsten Saison versuchen wir es wieder.
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