Gestern waren wir bei der 1.Mannschaft der Aachener Schachgesellschaft 1930 zu Gast. Gespielt wurde im altehrwürdigen Gebäude des Kaiser-Karls-Gymnasiums mitten im "Bermuda-Dreieck" des RWTH-Studentenviertels. War es im Vorfeld schon nicht leicht, 8 Spieler ans Brett zu bekommen, so ist der Verlauf der Begegnung schnell berichtet: Nach gut 2 Stunden mußte Philipp am dritten Brett nach Fehlzügen seine Bemühungen einstellen. Ich folgte kurz danach, weil mein Gegner mich an Brett 5 mit offensivem Spiel verleitete, lang zu rochieren und in eine hoffnungslose Defensive drängte. Luca einigte sich am Spitzenbrett nach starker Leistung auf Remis. Peter konnte mit den schwarzen Steinen das Zusammenspiel seiner Figuren nicht entfalten und verlor. Ebenso Frans nach stark gespielter, knapper Partie. Als dann am 8. Brett Hans' Remis-Angebot in Verluststellung abgelehnt wurde und Mehdi nach starker Partie in aussichtsreicher Stellung eine entscheidende Drohung seines Gegners übersah, war der Kampf bereits kurz vor halb acht entschieden. Einzig Brigitte widersetzte sich noch bis 20:45 Uhr ihrem über 600 DWZ-Punkte schwereren Gegner. Endergebnis:
23:9 (7,5:0,5), wobei die Höhe der Niederlage nicht ganz den Verlauf wiedergibt. Fazit: Der Klassenerhalt wird für uns eine schwierige Aufgabe. |
