Wanderbericht

Wanderung der 1. Mannschaft 2020

Bericht von Klaus Haverkamp



Am letzten Samstag im Juni traf sich die erste Mannschaft zur traditonellen Wanderung zum Saisonende. Hans-Jürgen wurde gebeten, wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung von in der Zeitung veröffentlichten Wegbeschreibungen zu treffen. Kurz zuvor war die Grenzüberschreitung von und nach Belgien wieder erlaubt worden. Und so wurde das belgische Dorf Teuven, im Tal der Gulp gelegen nahe der niederländischen Grenze zwischen Aachen und Maastricht, der Ausgangspunkt unserer Wanderung. Nach den Gewittern am Vorabend bot der Samstag hervorragendes Wanderwetter. Leider reduzierte sich die Anzahl der Teilnehmer kurzfristig auf vier. Neben den regelmäßigen Wanderern der letzten Jahre Ingo, Hans-Jürgen und Klaus konnte auch der aus dem Ausland heimgekehrte Erik wieder dabeisein. Letzterer wurde zur Wiederbewährung, ausgestattet mit dem Zeitungsartikel, mit der Wanderleitung betreut.
Die nur wenige Jahre alte Wanderbeschreibung erwies sich als akkurat, so dass der Wanderleiter keine Probleme hatte, uns auf der vorgesehenen Strecke durch die Hügel oberhalb Teuvens zu führen. Nur von den in Aussicht gestellten Weihnachtskrippen am Wegesrand gab es keine Spur (und auch für das neugierige Reh waren wir wohl nicht interessant genug). Es gab also keine Irrungen und Wirrungen auf unserem Weg durch Wälder und Felder. Selbst falls einer oder mehrere Teilnehmer aufgrund von Corona-Verweichlichung nicht in Spitzenform antraten, waren die leichten Auf- und Abstiege für alle gut zu bewältigen.

Und die Landschaft bot teils fantastische Ausblicke auf das Gulp-Tal und das benachbarte Tal. Nach knapp 15 Kilometern (laut Beschreibung, gemäß Ingos Wunderuhr etwas weniger) und vier Stunden Wanderzeit (incl. Pausen) kehrten wir zurück nach Teuven, wo wir uns in einem charmanten Gartenlokal mit einem gerstenhaltigen Getränk belohnten.

Um 16 Uhr setzte uns der Fahrer Hans-Jürgen wieder in Herzogenrath ab, wo wir uns dann um 18 Uhr erneut trafen - diesmal zum Abendessen im Restaurant "Zur Brücke". An diesem Programmpunkt konnten auch Oliver und Sascha teilnehmen. Bei schmackhaften Essen und Getränken brachten wir die Saison zu Ende (obwohl noch nicht bekannt ist, ob sie wirklich zu Ende ist und was uns in der nächsten erwartet.) Wie auch im vorigen Jahr konnte Hans-Jürgen seinen löblichen Vorsatz, uns mit einem Els zu beehren, nicht in die Tat umsetzen, da die Restauration darauf nicht vorbereitet war. Ersatzweise gab es Genever.